MiniSprachCamp: 9.05. – 12.05.2016

4 Tage Land, 4 Tage Sonne und 4 Tage Filme machen!

Von Montag bis Donnerstag sind im Bildungs- und Tagungszentrum ABC-Hüll junge Menschen aus mehreren Sprachlernklassen zusammengekommen. Gemeinsam wurde mit vielen praktischen Übungen erarbeitet, was alles dazu gehört einen Film zu machen. Am Ende sind 5 tolle Kurzfilme entstanden.

22 Teilnehmende und 19 verschiedene Sprachen an einem Ort. Arabisch, Albanisch, Mazedonisch, Dari, Paschtu, Twi, Deutsch, Kurdisch, Griechisch, Russisch, Spanisch und noch einige mehr! Deutsch war die Sprache, die alle Teilnehmenden unterschiedlich gut verstanden und sprachen. Mit der gemeinsamen Arbeit an den Filmen wurden „ganz nebenbei“ neue Wörter gelernt, die Sprache weiter erkundet und (Sprach-)Wissen weitergegeben.

Flucht

Es flüchten jährlich etwa 970000 Menschen nach Europa wegen Krieg in ihrem Land. Wie viel Leid müssen die Flüchtlinge auf ihrer Flucht ertragen? Viele erreichen Europa auch gar nicht. Es ist schwer vorstellbar, was diese Menschen auf sich nehmen, um ein neues Leben ohne Angst und Schrecken anzufangen. Dieser Film zeigt die Wahrheit über die Fluchterfahrungen von Flüchtlingen.

Filme machen! Was hat euch gefallen? Was nicht? Was sind eure Erfahrungen?

Ein ganzer Tag Arbeit für zwei Minuten Film. Das ist unglaublich viel. Jetzt kann man verstehen, dass die Produktion eines Kinofilms sehr lange dauert.

Die Arbeit im Team hat uns sehr gefallen. Das positive Feedback der Zuschauer war ein tolles Gefühl. Der Umgang mit den Medien war gut, dass man ausdrücken kann, was einen bewegt, ohne dass man viel reden muss. Ein Bild sagt eben mehr als 1000 Worte. Alle haben ihr Bestes gegeben und es sind tolle Filme dabei herausgekommen…

Weniger gut war, dass zum Drehen nicht genug Platz war. Am Anfang war sehr viel Vorbereitung, bevor wir mit dem Filmemachen loslegen konnten. Jetzt wissen wir aber, warum das so wichtig ist.

 

BonBon – Bombe?

BONBOMBE

Wir haben einen Film gedreht zum Thema Missverständnisse.
In unserem Film entsteht ein Problem dadurch, dass Leute  Angst haben vor einem Ausländer der aussieht wie ein Taliban.

Es hat uns Spaß gemacht in der Gruppe zu arbeiten und die Ideen aus zu tauschen. Wir haben mit einer modernen Digitalkamera gearbeitet.
Wir haben den Film an einem Computer mit „final cut pro“ bearbeitet.
Der Film sollte ein bisschen lustig sein und zum Nachdenken anregen.

Movie.

Movie. 

Ein afroamerikanischer Junge ist mit einem weißen Jungen befreundet, aber seine Eltern sind gegen deren Freundschaft. Ein Polizist hat den Verdacht, dass sie Drogen verkaufen, er kommt und befragt die beiden Jungs.

Filme machen? Was hat euch gefallen? Was nicht? Was sind eure Erfahrungen?

Wir hätten nie geglaubt, dass wir so lange arbeiten müssen für so einen kurzen Film.

Wenn man am Ende das Resultat sieht, freut man sich.

Im Prinzip hatten wir keine Probleme.