Um eine neue Sprache zu beherrschen, muss man ein Wortschatz haben und viele neue Worte lernen. Doch es ist schwierig, seine Gefühle auszudrücken, auch wenn man die Sprache kennt. Aus Scham? Aus Schüchternheit? Man traut sich nicht zu sagen was man empfindet. Dieses Jahr haben wir uns mit diesem Thema beschäftigt. Denn Gefühle prägen unser Zusammenleben: Wie fühle ich mich wohl und was ist für dich wichtig, dass du dich wohlfühlst? Wie können wir unser Leben gestalten, damit alle sich wohlfühlen? Diese Fragen haben wir diskutiert und kreativ umgesetzt.
Dabei haben wir auch neue deutsche Worte gelernt, aber auch nicht nur. Wir haben unser Wörterbuch erweitert aber auch gelernt, dass Gefühle nicht nur mit Worte ausgedrückt können. Im Gegenteil, in Filmen sind sie oft ohne Worte gezeigt, nur mit Gesichtsausdrücke, mit der Körpersprache.
Als Schauspieler.in muss man die Emotionen spielen, als Filmemacher.in muss man die richtige Einstellung und Einstellunsgrösse um die war zu machen benutzen.
Gefühle, die auf eine Weise oder eine andere ausgedrückt sind, können uns vielleicht dazu helfen, unser Leben zu überwältigen.
Wie es Ingmar Bergmann in seinem Film, Herbstsonate, in 1978 schrieb: „Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.“